„Politische Gewalt trifft nicht jeden, aber sie betrifft uns alle“ – mit diesem Zitat hat Bundespräsident Frank Walter Steinmeier seinen runden Tisch gegen politische Gewalt eröffnet. Mit dieser Haltung haben wir uns als Bündnis in der Rosenthaler Vorstadt für Demokratie, Vielfalt & Respekt gegründet. Mit diesem Leitgedanken laden wir am Mittwoch, den 27. November, von 18 bis 20 Uhr zum öffentlichen Salon „Strategien gegen politisch motivierte Gewalt“ ein, um gemeinsam zu diskutieren. Die Veranstaltung findet bei unserem Bündnismitglied, der Alexianer St. Hedwig Kliniken Berlin GmbH, in der Großen Hamburger Straße 5-11 (im Kesselhaus) statt.
Nach einer kurzen Begrüßung durch unseren Gastgeber Herrn Alexander Grafe diskutieren wir mit Expert*innen:
» Kerstin Kuballa, Mobile Beratung gegen Rechts (MBR)
» Alexandra Wichmann, OFEK e.V. – Beratungsstellen bei antisemitischer Gewalt und Diskriminierung
» N.N:, Vertreterin der Berliner Polizei – Abteilung Staatsschutz
Leitfragen werden sein: Wie haben sich die Zahlen zur politisch motivierten Gewalt in den letzten Jahren verändert? Wie schütze ich mich oder meine Einrichtung davor, wie verhalte ich mich in schwierigen Situationen richtig – als angegriffene Person oder als Zeugin? Was können wir alle tun, damit politisch motivierte Gewalt abnimmt?
Hausrecht:
Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, die der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder sie von dieser auszuschließen.